Ein überregionaler, länger anhaltender Stromausfall setzt überlebenswichtige Infrastruktur außer Betrieb. Heizungen versagen ihren Dienst, der öffentliche Nahverkehr bricht zusammen, Supermarktkassen funktionieren nicht mehr, an Tankstellen lässt sich kein Treibstoff zapfen, Internet und Telefon fallen aus, Trinkwasser wird knapp. Der Blackout sorgt für eine Versorgungsknappheit ungeahnten Ausmaßes. Aber wie läuft ein Blackout überhaupt ab?
Ein Blackout wird immer wahrscheinlicher
Das Risiko von Stromausfällen ist gestiegen. Zahlreiche warnende Beispiele in den vergangenen Jahren lassen das Schreckensszenario eines Blackouts immer wahrscheinlicher erscheinen. Angesichts der Gasknappheit greifen viele Menschen auf elektrische Heizgeräte zurück. Auch die Ausweitung der Elektromobilität sorgt für eine zusätzliche Belastung des Stromnetzes.
Ob unsere Gaskraftwerke den gesamten Winter über einsatzfähig bleiben, ist ungewiss. Photovoltaik und Windenergie können in den dunklen, windarmen Monaten lediglich einen geringen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Bange Blicke gehen auch in Richtung
Frankreich, das bei seinen Kernkraftwerken mit massiven Nutzungsausfällen kämpft und somit gezwungen ist, mehr Strom im Ausland zu kaufen.
Vermehrte Warnzeichen weisen auf die steigende Gefahr eines Blackouts in Europa hin. Offizielle Stellen betonen immer wieder ihre Bemühungen in Sachen Krisenvorsorge. Die Folgen eines Blackouts wären dennoch verheerend. Der Ablauf gliedert sich in drei Phasen. Die Auswirkungen gleichen einer Kettenreaktion, die mit jeder stromlosen Stunde an Dynamik gewinnt.
Phase 1
Der Strom fällt plötzlich aus
Noch sind viele Menschen davon überzeugt, dass es sich lediglich um einen lokalen Stromausfall handelt und üben sich in Geduld. Wertvolle Zeit verstreicht. Erste Notfallmaßnahmen laufen verzögert an. Erfolgt der Stromausfall am Tage, nehmen die Menschen ihn unmittelbar wahr: Das Licht erlischt, elektrische Geräte mit Netzanschluss lassen sich nicht mehr betreiben, die Heizung fällt aus, in den Innenstädten erlahmt jede Aktivität.
Internet und Telefonnetz fallen ebenfalls aus, da sich die Sendeanlagen nur kurzfristig mit Batteriestrom versorgen lassen. Private Radiosender sind für einen Blackout nicht gerüstet. Sie stellen ihren Betrieb ein. Auch Straßentunnel werden gesperrt, da Lüftung und Licht versagen. Während der Stufe 1 sind die Menschen auf Selbsthilfe angewiesen. Koordinierte Hilfsmaßnahmen haben noch nicht begonnen. Das Chaos beginnt sich auszuweiten.
Phase 2
Massive Probleme bei der Versorgung
Das öffentliche Leben ist zum Erliegen gekommen, Personal nicht verfügbar. Produktionsbetriebe und Dienstleister sind zur Untätigkeit verdammt. Spätestens nach einer knappen Woche ohne Strom bricht auch die medizinische Versorgung zusammen. Notstromaggregate fallen aus, da es an Treibstoff mangelt.
Operationssäle und Dialysezentren bleiben leer, Beatmungsgeräte und Brutkästen fallen aus. Aus dem Leitungsnetz sprudelt kein Wasser mehr. Der Warenverkehr ist ausgefallen. Funktionsfähige Transportmittel stehen nicht mehr zur Verfügung. Massive Sicherheitsprobleme sorgen für zusätzliche Verunsicherung. Die Notlage führt zu Plünderungen. Wer sich auf den Blackout vorbereitet und Notvorräte angelegt hat, muss unbefugten Zugriff fürchten. Polizei und Militär sind nur begrenzt handlungsfähig.
Phase 3
Beseitigung der Schäden benötigt Zeit
Liefert das Netz nach Tagen oder gar Wochen wieder Strom, ist die Krise noch nicht beendet. Das Wiederhochfahren der Infrastrukturen benötigt Zeit, ebenso die Versorgung mit lebenswichtigen Gütern. Versorgungsengpässe bestimmen noch Monate nach einem Blackout unser Leben. Die Beseitigung entstandener Schäden nimmt viel Zeit in Anspruch und kann unter Umständen Jahre dauern. Daher ist Selbsthilfe aktuell wichtiger denn je.
Verdrängen Sie Ihre Gedanken an einen drohenden Blackout nicht! Vielmehr sollten Sie Vorsorge treffen. Nur eine effektive Selbsthilfe führt Sie sicher durch die Krise. Neben der Bevorratung von Trinkwasser, Nahrungsmitteln und Medikamenten sowie der Eigenstromversorgung zählt auch die Vernetzung mit sensibilisierten Mitbürgern zu den Bausteinen einer wirksamen Krisenvorsorge.
Optimal gerüstet im Ernstfall – seien Sie vorbereitet!
Das Sprichwort „Jeder ist sich selbst der Nächste!“ mag nicht besonders mitfühlend klingen, in einer solchen Krise sollten Sie allerdings mehr denn je an sich selbst und Ihre Liebsten denken. Ein guter Zusammenhalt mit dem näheren Umfeld wäre zwar wünschenswert, allerdings können wir die Wesensveränderungen der Menschen in einem derartigen Extremfall nicht vorhersagen. Informieren Sie sich, lassen Sie sich beraten und sorgen Sie mit einer umfangreichen Ausstattung vor. Die Krisenvorsorgeboxen von Brain & Nuts in den Varianten Basic, Advanced und Super Charged können zu jeder Zeit in unserem Online-Shop bestellt werden. Unser Anspruch ist zum einen eine zügige Zustellung und zum anderen eine möglichst lange Haltbarkeit des Inhalts, sodass Sie ohne großen Aufwand und zu jeder Zeit für eine, zwei oder vier Wochen optimal ausgerüstet sind.
Im Zuge unseres on demand Riskmanagements stehen wir Ihnen gerne für Auskünfte und eine umfassende Beratung zur Verfügung – das kann für Privatpersonen genauso sinnvoll sein wie für Unternehmen, Institutionen sowie auf Gemeinde- oder Landesebene. Kontaktieren Sie uns!